Die besten Landrassen-Varietäten aus Indien.

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Landrassen-Varietäten aus Indien
Illustration einer Karte von Indien, gefüllt mit verschiedenen Cannabisblättern, jedes Blatt mit dem Namen eines anderen indischen Staates beschriftet. Der Hintergrund ist in einem verblassten Beige.

 

Indien ist ein Schatz an Biodiversität, und dies spiegelt sich in der reichen Vielfalt von Landrassen-Cannabis wider, die auf dem gesamten Subkontinent gefunden werden können. Von den Höhen des Himalaya bis zu den tropischen Ebenen des Südens hat jede Region Sorten kultiviert, die nicht nur überleben, sondern in ihren lokalen Umgebungen gedeihen. Dieser Artikel erkundet diese einzigartigen indischen Landrassen-Varietäten, hebt ihre besonderen Merkmale und die Effekte, die sie bieten, hervor.

 

 

⭐ Liste der indischen Landrassen-Sorten

 

Indien, mit seiner reichen Biodiversität und einer breiten Palette von Klimazonen, ist die Herkunft zahlreicher Landrassen-Cannabissorten, jede angepasst an ihre spezielle Umgebung und mit einzigartigen Merkmalen. Hier wird eine umfassende Liste der repräsentativsten Landrassen-Sorten des indischen Subkontinents präsentiert.

 

Malana Cream:

Herkunft aus dem Malana-Tal in Himachal Pradesh, diese Sorte ist bekannt für ihr außergewöhnliches Harz, das zur Herstellung von hochwertigem Charas verwendet wird, von vielen als das beste Haschisch der Welt betrachtet. Die geographische und kulturelle Isolation von Malana hat zur Schaffung einer Sorte mit einzigartigen Merkmalen und speziellen Aromen beigetragen, berühmt für ihre cremige Textur und euphorische Effekte mit entspannendem Abklingen.

 

Idukki Gold:

Stammt aus den Westghats in Kerala. Idukki Gold ist eine der potentesten Sorten Indiens, zunehmend selten, bekannt für ihre starken zerebralen Effekte und Wachsamkeit, oft beschrieben durch ihre kraftvolle und lang anhaltende Wirkung.

 

Rasol:

Diese Sorte wird im abgelegenen Dorf Rasol, auf fast 3000 Metern über dem Meeresspiegel angebaut. Sie ist bekannt für ihr ‘Rasol Cream’, eine der besten Haschcremes Indiens. Die lokalen Züchter erhalten eine relativ reine Genetik, die es der Pflanze ermöglicht, eine breite Palette an Geschmacksrichtungen und Effekten zu entfalten, typischerweise fruchtig und würzig.

 

Kashmiri:

Angebaut in den Hochlandregionen von Jammu und Kaschmir, zeigt diese Sorte oft Indica-Eigenschaften in ihrer Struktur. Sie ist bekannt für ihr süßes und fruchtiges Aroma, verwendet sowohl zu Freizeit- als auch zu medizinischen Zwecken.

 

Manipuri:

Die Sorte Manipuri, stammend aus dem Imphal-Tal in Manipur, ist eine Landrassen-Sativa bekannt für ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Klimazonen und ihre einfache Kultivierung sowohl in Innenräumen als auch im Freien. Diese Sorte wird von den lokalen Züchtern hoch geschätzt, die Samen von den stärksten Pflanzen für zukünftige Ernten auswählen. Die Knospen von Manipuri sind bekannt für ihre blumigen und zitrusartigen Aromen mit einem Hauch von Minze, bieten einen intensiven und energetisierenden Effekt, obwohl sie auch für ihre beruhigende Wirkung im Vergleich zu anderen Sativas aus Südostasien bekannt ist.

 

Parvati:

Die Sorte Parvati, benannt nach dem Parvati-Tal in Himachal Pradesh, ist berühmt für ihr klebriges Harz und entspannende Effekte. Diese Hochgebirgs-Sativa ist bevorzugt wegen ihrer kurzen Blütezeit und produziert einen zerebralen Effekt, der sowohl anhebend als auch psychedelisch ist. Die Landwirte im Parvati-Tal sind Experten darin, spezifische Phänotypen auszuwählen, was eine Konsistenz im Geschmack und in der Qualität des produzierten Charas (Haschisch) gewährleistet.

 

Kerala:

Die Sorte aus Kerala, bekannt für ihre Robustheit und Widerstandsfähigkeit, zeichnet sich in dem tropischen und feuchten Klima Südindiens aus. Diese Sorte ist berühmt für ihre Potenz und Widerstandsfähigkeit gegen lokale Krankheiten, was sie sowohl für den Freizeitgebrauch als auch für medizinische Zwecke sehr geschätzt macht. Kerala bietet typische Sativa-Effekte, mit einem euphorischen Beginn, der energisch und wach bleibt. Sie wird als eine der besten Sativas der Welt betrachtet, so sehr, dass sie einer der Elternteile von so berühmten Hybriden wie der Haze oder der White Widow ist.

 

 

Orissa Gold:

Orissa Gold ist eine geschätzte Sorte aus Orissa, bekannt für ihre hohe Qualität und Anpassungsfähigkeit an das feuchte und tropische Klima der Region. Diese Sativa hat eine Blütezeit von 18 bis 20 Wochen und wird für ihr blumiges Aroma in Kombination mit Weihrauch geschätzt, was einen aktiven und euphorischen Effekt erzeugt, der von den Konsumenten hoch geschätzt wird.

 

Nanda Devi:

Benannt nach dem Berg Nanda Devi, wächst diese Sorte in hohen Höhen und hat einen überraschend schnellen Blütezyklus von 10 bis 11 Wochen für eine Sativa. Die Knospen von Nanda Devi sind dicht und harzig, mit einem Aroma, das blumige, würzige und krautige Noten kombiniert, und produzieren einen intensiven und anhebenden Effekt, der sich dann in ein anhaltendes und positives Summen ausgleicht.

 

Hindu Kush:

Obwohl meist mit der Region zwischen Afghanistan und Pakistan in Verbindung gebracht, wird die Hindu Kush auch im Norden Indiens angebaut, wo sie sich an die lokalen Bedingungen angepasst hat. Diese reine Indica ist berühmt für ihre narkotischen und anhebenden Effekte, mit einem Aroma, das Gewürze, verfaulte Früchte, Kiefern und Kaffee kombiniert.

 

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⛳ Tabelle der indischen Landrassen-Sorten

 

Sorte Typ Standort Hervorstechende Merkmale
Malana Cream Indica/Hybrid Himachal Pradesh, Malana Hochwertiges Harz, euphorische und entspannende Effekte, ideal für Charas.
Idukki Gold Sativa Kerala Hoher THC-Gehalt, kraftvolle und energetisierende Effekte.
Manipuri Sativa Manipur Dichte Knospen, erdiger Duft, einfach zu kultivieren, energetische Effekte.
Parvati Indica/Hybrid Himachal Pradesh, Parvati Valley Klebriges Harz, entspannende Effekte, kurze Blütezeit.
Kerala Sativa Kerala Robustheit und Krankheitsresistenz, angepasst an feuchtes und tropisches Klima.
Orissa Gold Sativa Orissa Überlegene Qualität, wetterbeständig, aktive und euphorische Effekte.
Nanda Devi Sativa Uttarakhand, Nanda Devi Angepasst an hohe Höhen, dichte und harzige Knospen, intensive Effekte.
Hindu Kush Indica Nordindien Narkotische und anhebende Effekte, Aroma aus Gewürzen und verfaulten Früchten.
Rasol Sativa Himachal Pradesh, Rasol Ausgezeichnete Haschqualität, Anpassung an hohe Höhen, fruchtige und würzige Aromen.
Kashmiri Indica Jammu und Kaschmir, Kashmir Entspannende und sedierende Effekte, ideal für medizinische Zwecke.

 

 

 
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✨ Indische Landrassen-Sorten: Sativa oder Indica?

Die geografische und klimatische Vielfalt Indiens hat zu einer beeindruckenden Vielfalt von Cannabis-Unterarten geführt, einschließlich Sativas, Indicas und Ruderalis. Dieses breite Spektrum an Sorten ist das direkte Ergebnis der vielfältigen Breitengrade, Mikroklimata und geografischen Merkmale des Landes.

 

Sativa-Sorten

Die meisten Landrassen-Sorten aus Indien werden als Sativas klassifiziert, allgemein bekannt als “Cannabis sativa” oder NLD (narrow-leaf drug). Diese Sorten zeichnen sich durch dünnere und längere Blätter aus und wachsen typischerweise in Gebieten mit niedriger Breite, wo die Tage länger sind. Indische Sativas sind bekannt für ihre energetisierenden und psychoaktiven Effekte, die typischerweise ein eher zerebrales oder “Kopf-High” Erlebnis bieten. Aufgrund ihrer Anpassung an warme und feuchte Klimazonen können diese Pflanzen beeindruckende Höhen erreichen und haben eine längere Blütezeit.

 

Indica-Sorten

Entgegen der landläufigen Meinung sind die wahren Indica-Sorten (BLD – broad-leaf drug) nicht in Indien heimisch, sondern stammen aus Regionen näher am Hindu Kush, die Teile Afghanistans, Pakistans und die Grenze zu China umfassen. In Indien finden sich jedoch Sorten, die typische physische Merkmale von Indicas aufweisen, wie breitere Blätter, entspannende Wirkung und eine kompaktere Struktur. Diese finden sich häufig in den Berg- und Hochregionen, wo das kühlere Klima einen kürzeren Blütezyklus begünstigt.

 

Ruderalis-Sorten

Obwohl weniger verbreitet, wurden auch einige Cannabis ruderalis-Sorten, bekannt für ihre Fähigkeit, unabhängig von der Lichtmenge zu blühen (autoflowering), in den kälteren und nördlicheren Regionen Indiens identifiziert. Diese Pflanzen sind generell kleiner und werden selten für Freizeit- oder medizinische Zwecke verwendet aufgrund ihres niedrigen THC-Gehalts.

 

 

🚀 Anpassungsfähige Vielfalt

Die breite Palette an Cannabis-Sorten in Indien ist ein Zeugnis für die Anpassungsfähigkeit der Pflanze. Jede Sorte hat sich entwickelt, um ihre Überlebensfähigkeit und Fortpflanzung in ihrem speziellen ökologischen Nischenbereich zu optimieren, was zu einer genetischen Vielfalt geführt hat, die sowohl eine wissenschaftliche als auch kulturelle Ressource ist. Cannabiszüchter und -konservatoren schätzen diese Landrassen-Sorten für ihr einzigartiges genetisches Potenzial, das entscheidend für die Entwicklung neuer Hybrid-Sorten sein kann, die an spezifische landwirtschaftliche Herausforderungen angepasst sind oder gewünschte Cannabinoid- und Terpenprofile produzieren.

 

 

🔥 Effekte der indischen Landrassen

Die Landrassen von Cannabis in Indien bieten eine vielfältige Palette an Effekten, je nach ihrer Unterart: Sativa, Indica, spontane Hybride und Ruderalis. Jeder Typ hat einzigartige Eigenschaften, die ihre psychoaktiven und therapeutischen Effekte beeinflussen.

 

Effekte der indischen Sativas

Die Sativa-Sorten sind bekannt für ihre anregende und zerebrale Wirkung. In Indien erzeugen diese Sorten oft einen “energetischen Rausch”, der oft psychedelisch ist und ideal für den Tagesgebrauch geeignet ist. Benutzer berichten von einem Anstieg in Kreativität, Energie und einem Gefühl von euphorischem Wohlbefinden. Aufgrund ihrer langen Blütezeit und ihrer Anpassung an warme und feuchte Klimazonen werden indische Sativas wie Malana Cream und Idukki Gold für ihre außergewöhnliche Qualität und Potenz geschätzt.

 

Effekte der indischen Indicas

Obwohl echte Indicas nicht ursprünglich aus Indien stammen, tendieren die Sorten, die Indica-Eigenschaften in Bergregionen zeigen, dazu, entspannendere und beruhigendere Effekte zu bieten. Diese Effekte sind geeignet für die Linderung von Schmerzen, Schlaflosigkeit und Stress. Die kompakte Struktur dieser Pflanzen und ihr kürzerer Blütezyklus passen gut zu kälteren und höheren Klimazonen, was zu dichten und harzigen Knospen mit tiefen Geschmacks- und Aromaprofilen führt.

 

Spontane Hybride

In einer so vielfältigen Umgebung wie Indien hat die Kreuzbestäubung zwischen verschiedenen Landrassen zur Entstehung spontaner Hybride geführt. Diese Hybride kombinieren Merkmale von Sativas und Indicas, bieten eine Vielzahl von Effekten, die die zerebrale Euphorie der Sativas zusammen mit der körperlichen Entspannung der Indicas umfassen können. Diese Hybride sind besonders geschätzt für ihre Vielseitigkeit und ihre Fähigkeit, je nach genetischem Erbe ein Gleichgewicht zwischen Stimulation und Ruhe zu bieten.

 

Ruderalis-Varianten

Die Ruderalis in Indien sind weniger verbreitet und werden normalerweise nicht für den Freizeitgebrauch angebaut, da sie einen niedrigen THC-Gehalt haben. Diese selbstblühenden Pflanzen können jedoch wichtig für die Forschung und Entwicklung neuer Cannabissamen sein, insbesondere um Sorten zu schaffen, die unabhängig vom Lichtzyklus blühen.

 

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🎯 Fazit

Die Landrassen aus Indien bieten nicht nur einen Einblick in die Geschichte und Kultur des Cannabis in der Region, sondern besitzen auch einen unschätzbaren Wert für Züchter und Cannabis-Enthusiasten weltweit. Wenn dir gefallen hat, was du hier gelesen hast, solltest du diesen anderen Artikel über die besten Kush-Cannabissorten nicht verpassen, da einige von ihnen direkt mit den Landrassen dieses Beitrags in Verbindung stehen.

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Alan Martínez Benito
Alan Martínez Benito
CEO of Pev Grow, expert grower with more than 20 years of experience.
In constant struggle for the regulation of cannabis, mainly in the medicinal field.
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  1. Avatar for Mandy Weber

    Unglaublicher Artikel über die indischen Landrassen! Ich hatte keine Ahnung von der reichen Biodiversität und der kulturellen Bedeutung dieser Pflanzen in der lokalen Landwirtschaft.